Kurz nach-denken...

...über kollektive Angst:

Das Reizthema Corona-Virus birgt einige interessante Aspekte, wenn man es von verschiedenen Seiten betrachtet, und eine gute Gelegenheit zum Aufwachen. Es zeigt, dass der Glaube oder Wille Berge versetzen kann. Bei der Gelegenheit können die Schulkinder etwas über alternative Unterrichtsmethoden lernen und Berufstätige etwas über die Vermeidung von Geschäftsreisen. Ich selbst hätte nie gedacht, dass sich der nächste multi-nationale Krieg gegen mikroskopisch kleine Partikel richtet. So schnell kann es gehen und einige wenige politische Entscheidungen genügen, um öffentlich andersartiges Verhalten zu unterbinden. Der Rest wird von den Überzeugten per Denunziation (neudeutsch "Shitstorm") erledigt.

Geschichtsunterricht live: Angst und ein Feindbild reichen nach wie vor als Trigger für eine Kettenreaktion in unserer westlichen Gesellschaft. Das geistige Immunsystem ist immer noch nicht ausreichend aufgebaut, das körperliche durch eine unsachgemäße Lebensweise reduziert - da schlummert eine kollektiv unerledigte Aufgabe. Die gute Nachricht: Die Gedanken sind frei (wenn wir diese Freiheit tatsächlich nutzen) - und wie alles auf der Körperebene: es wird vorübergehen!

Auf der anderen Seite herrscht eine ruhige Entspanntheit auf dem Arbeitsweg. Es tut gut, wenn die rasende Gesellschaft auf die Pausentaste drückt.

Jedes beliebige Überzeugungssystem ist in sich schlüssig und somit begründbar (das machen wir individuell ja genauso). Wer sich selbst einordnen will, sollte die dahinterstehenden, oft unausgesprochenen Grundannahmen prüfen, ob hier aus seiner Sicht alles stimmt. Aus einem bestimmten Blickwinkel wirkt alles logisch, aus einem anderen Blickwinkel fallen grundlegende Argumente in sich zusammen. Ein hervorragendes Essay von Charles Eisenstein fasst die Lage sehr gut und aus einem differenzierten Blickwinkel unter Einbeziehung der Urprinzipien zusammen.


Dann eine wohlgemeinte Warnung eines Kollegen sowie das Feedback einer Rundmail-Leserin und meine Anmerkungen dazu:

"Pass bitte auf, dass Du in Deiner eigenen Blase nicht den Anschluss zur Realität verlierst."

Nachdem mit "Realität" das gemeint ist, was in den Nachrichten gemeldet wird, habe ich diesen Anschluss schon vor über 10 Jahren bewusst gekappt, wenn auch zunächst mit Zweifeln und Befürchtungen ähnlich dem obigen Satz. Stattdessen habe ich aktiv den Anschluss an die Weisheit der geistigen Welt gesucht und mich damit immer wieder zentriert und neu ausgerichtet nach den Ablenkungen eines Arbeitstages. Wir Menschen verwirren uns gegenseitig, da tut regelmäßige Gedankenhygiene gut - Hirnwäsche im besten Sinne. Ich wähle also bewusst den Anschluss an andere Aspekte der Realität - allerdings an Aspekte, die viele nicht als Teil ihrer Realität ansehen, aber daher kommt ja gerade die Verwirrung und Aufgeregtheit des üblichen Lebens.

Ausgangspunkt für meine Nachrichten-Skepsis war, dass ich bei allen Meldungen, die Bereiche betrafen in denen ich mich auskannte, eine Fehlerquote von ca. 50% feststellte (sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes Halbwahrheiten). Also konnte ich davon ausgehen, dass dies bei den anderen Meldungen genauso zutraf. Zweitens erkannte ich durch die zunehmende Bewusstheit aufgrund der Geistesschulung, dass in den Nachrichten immer Probleme verhandelt werden, selten oder nie Lösungen. Drittens fiel mir auf, dass die Berichterstattung selten kontrovers war sondern stets auf eine bestimmte Sichtweise hinauslief, die dann durch Interviews bestätigt wurde. Ausgeschiedene Medien-Mitarbeiter berichteten von sorgfältig ausgewählten Meinungen, die gesendet und anderen, die nicht gesendet werden durften. Bei der Auswahl von Interview-Partnern sei es genauso. Zudem stellte ich fest, dass das allermeiste in den Nachrichten genau betrachtet nichts mit meinem täglichen Erleben zu tun hatte und nur angeblich darauf Einfluss hatte bzw. nur dann Einfluss hatte, wenn ich die Nachricht konsumierte.

Mit der Zeit kam ich zu dem Schluss, dass der Konsum von Mainstream-Medien zur Desinformation und Verunsicherung führt, weg vom eigenen Menschenverstand. Das beobachte ich in der aktuellen Nachrichtenlage auch wieder so. Ich wollte zurück zur natürlichen Lebensweise, dass mir meine nähere Umgebung und eigene Erfahrungswelt die für mich relevanten Informationen liefert, der Nachbar mir wichtiger ist als irgendein Staatschef. Was vom veröffentlichten "Weltgeschehen" wirklich wichtig war, würde sich in meiner lokalen Erfahrungswelt schon widerspiegeln, ansonsten wäre es für mich nicht wirklich relevant und würde meinen Geist nur mit sorgenvollen Gedanken und Erwartungen füllen. Und genauso erlebe ich es inzwischen seit langer Zeit.

Aus dieser Warte betrachtet ist es erstaunlich, wie sorgenvoll und synchronisiert die meisten Menschen leben und was sie alle gleichzeitig für gleichartige Befürchtungen hegen ohne auf eigene Erfahrungen zu warten - gar nicht mehr so individuell und freudig, wie es eigentlich sein könnte. Zugleich haben sie wenig Vertrauen in ihre eigenen Stärken und individuellen Erlebnisse, sehen sich ziemlich machtlos äußeren Einflüssen unterworfen, diskutieren lebhaft über Informationen aus dritter Hand, denken fremde Gedanken - ohne dass dies ihnen bewusst wäre. Ich merke über die lange Zeit, dass ich ohne Nachrichtenkonsum nichts Wesentliches versäume - im Gegenteil mir viele Sorgen und Ablenkungen erspare und mich mehr auf mein eigenes Leben und dessen schöne Gestaltung konzentrieren kann, mehr Zeit und Aufmerksamkeit für die Befindlichkeit meiner Nächsten habe. Ich bin ruhig, zufrieden, gelassen und dadurch nicht manipulierbar, nehme bewusst wahr wie viel Schönes um mich herum ist, statt meinen Geist damit zu belasten, wie viel Schlechtes man aus aller Welt zusammentragen kann als Meldung, die ja Leserschaft und Einschaltquoten zum Ziel hat. Nachdem uns kollektiv das Drama fasziniert, gilt immer noch "bad news are good news". Was soll daran ausgewogen sein?!


"Heute erhielt ich von einer ehemaligen Kollegin ein Kettenmail, in der sie aufrief den „Kollaps zu verhindern“ und die sozialen Kontakte einzustellen damit das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht…"

Jetzt wird sichtbar, wessen Geistes Kind die einzelnen Menschen sind und welches Angstpotential im wem schlummert (inklusive uns selbst). Nicht mehr und nicht weniger. Wer keine Angst hat und sich selbst sicher ist, genießt jetzt das ruhigere Leben und beobachtet mit Verwunderung, was rund herum für ein Wirbel ist. Die, die warnen, meinen den anderen was Gutes zu tun. Und es pervertiert die Nächstenliebe (aus "Rücksicht" keine zwischenmenschlichen Kontakte). Es ist ein sich selbst verstärkendes System. Die, die anderen Geistes sind, bleiben davon unberührt.

Ich habe in meinem Chor gemerkt, dass beruhigend gemeinte Statements gar nicht erwünscht sind und eher als leichtsinnig und verantwortungslos verharmlosend abgetan werden. Die Mehrheit will "vorsichtshalber" lieber an die schlimmere Variante glauben. So werden solche Drama-Kampagnen ein Selbstläufer, da muss man keine Verschwörungstheorien bemühen. Ich kann nach meiner Erfahrung im Chor jeden Politiker oder Wissenschaftler verstehen, der sich hütet, etwas dagegen zu sagen und lieber wilden Aktionismus an den Tag legt. Dabei wäre ein leichter Sinn (mehr "Leichtsinnigkeit", die zu Mut führt) gerade jetzt not-wendig (die innere Not wendend).

Man merkt jetzt auch deutlich, dass wir vorab entscheiden, zu welcher Seite wir neigen, um dann die verschiedenen Informationsquellen als zuverlässig oder spekulativ einzustufen. So mache ich das auch (in dem Bewusstsein, dass derart subjektiv unsere Wahr-Nehmung funktioniert), nur achte ich auf die Effekte, die es bei mir auslöst, schaue mir die Effekte bei denen an, die der anderen Meinung anhängen und ggf. probiere ich es einfach selbst aus. Und ich konzentriere mich notorisch auf die positive, leichte Seite mit der einfachen Lösung. Denn für uns als mächtige Schöpfer gilt der Satz: "Egal was Du glaubst, Du wirst recht behalten!" Wir werden also immer die Auswirkungen unserer innersten, ggf. unbewussten Überzeugungen sehr real erleben und jeden verständnislos anschauen, der ganz andere Auswirkungen derselben Sache genauso real erlebt - solange wir uns nicht dieser Eigenschöpfungen bewusst sind und noch an eine unabhängige Realität "da draußen" glauben.

Meldungen, die zu Aufregung und Bedrohungsgefühlen führen, sind auf jeden Fall ein Bärendienst für das Immunsystem, gelten aber als Vorsichtsmaßnahme und sind gesellschaftlich akzeptiert, weil niemand das Ausmaß der körperlichen Auswirkungen ahnt. Nebenbei selektieren wir durch die gesteigerte Anwendung von Desinfektionsmitteln die nächst-resistenteren Keime. "Stoppen können wir es eh nicht" ist nur der Fall, wenn wir unsere Grundannahmen über die Wirklichkeit nicht ändern. Dass ich hier so provozierend ignorant bezüglich Corona wirke, liegt daran, dass ich schon zu viele körperliche Probleme bei mir auf geistiger Ebene (mit Unterstützung von Heilern) dauerhaft zum Verschwinden gebracht habe, die konventionell nur zu lindern, aber nicht zu heilen waren, auch eine OP wurde dadurch schon überflüssig. Allerdings ist das wie bei vielen anderen Sachen: nicht alle schaffen das und es ist Übungssache. Denn: "Wann übt die Feuerwehr? Bevor es brennt!" Und die positive Erfahrung kommt nur mit der Überschreitung konventioneller Grenzen. Das ist eine Mutprobe, in der Tat, und widerspricht im ersten Moment dem "gesunden" Menschenverstand, so wie derzeit eben auch.

Nur wenn ich im Leben immer wieder ausprobiere und wage, ob es auch ohne Schutzmaßnahmen geht, werde ich erleben, dass dies oder jenes harmloser ist als gedacht und diese Erfahrung überzeugt dann jenseits aller Vermutung, macht stärker und gelassener mit jeder neuen bestandenen "Mutprobe". Viele, eigentlich fast alle Sorgen und mögliche Probleme erweisen sich (nur) dann als Papiertiger und Hirngespinste. Insofern habe ich mehr Vertrauen in meine Gesundheit und meine innere Ruhe als in die publizierte Meinung. "Die Masse irrt" gilt nicht nur an der Börse.

Ich sehe nicht, dass die konventionelle Sichtweise und Vorgehensweise erfolgreich ist. Das System stößt an seine Grenzen und stellt fest, dass "trotz drastischer Sperrmaßnahmen die Zahl der Opfer weiter steigt" (Zitat irgendeiner Meldung). Auf der anderen Seite ist mein Immunsystem nicht zufällig so gut (und war es früher bei weitem nicht).

Erst wenn wir Menschen die Macht des Geistes auch nutzen, können wir hier wirklich etwas zum Besseren wenden und vom Opfer der Umstände zum Schöpfer einer bewusst gewählten Wirklichkeit werden. Wir erkennen derzeit, wie anfällig das rein körperorientierte System ist und dass es innerhalb des bestehenden Systems nicht wirklich eine Lösung gibt. Der nächste "schlimme" Virus ist nur eine Frage der Zeit. Mit dem Mut der Verzweiflung etwas völlig anderes probieren, geistiges Neuland zu betreten, war der Beginn der Lösung für mich vor gut 15 Jahren und das wird auch global notwendig sein.

Der andere Blick auf die Welt ist tatsächlich in der Lage, Lösungen zu bieten, die der konventionelle Blick nicht bieten kann. Dass diese andere Sichtweise im ersten Moment ziemlich beliebig und an den Haaren herbeigezogen erscheint, ist mir völlig nachvollziehbar, denn diese Zweifel hatte ich damals beim Start auch. Und dass es definitiv nicht auf einer naturwissenschaftlichen, sondern urprinzipiellen Sichtweise beruht, ist auch richtig. Genau deshalb sind ja die Schlussfolgerungen aus der gleichen Beobachtung diametral verschieden. Aber ich wollte es wissen und daher habe ich es konsequent ausprobiert. Und tatsächlich waren die Ergebnisse ebenfalls diametral verschieden. Es ist keine Frage des Glaubens. Es ist eine Frage des konsequenten Ausprobierens. Und ein ruhiger Geist, unabhängig von den äußeren Umständen, sowie eine langfristig gesunde Lebensweise für einen vitalen Körper ist durch nichts zu ersetzen - in scheinbar turbulenten Zeiten erst recht nicht. Ein intaktes Abwehrsystem - körperlich wie geistig - macht definitiv Sinn.

Die gute Nachricht: Keiner zwingt einen, mitzumachen. Aber wer sich nicht ausreichend fernhält, läuft Gefahr, im Kopf infiziert zu werden und einen Wirbelsturm der Gefühle und Gedanken zu erleben. Nachrichten und bewegte Bilder sind nicht ohne Wirkung, das Angebot zur Verwirrung ist groß. Aber Angst war noch nie ein guter Berater.


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