Kurz nach-denken...

...über konstruktive Möglichkeiten in (je)der "Krise":

Mich erinnert die Situation derzeit an die Zeit des Mittelalters, als man meinte, durch das Tragen von Pestmasken sich vor dieser Krankheit schützen zu können, da man annahm, die Pest würde durch schlechte Luft übertragen. Aus urprinzipieller Sicht machen wir derzeit alles, um die Anzahl an Infektionen zu erhöhen:


Natürlich wird hinterher der Tenor lauten, aufgrund dieser Maßnahmen war die Zahl der Todesfälle begrenzt. Aus urprinzipieller Sicht wird man sagen müssen, trotz dieser Maßnahmen war die Zahl der Todesfälle noch in dem Bereich.

Hätte 1892 Max Pettenkofer den Expertenstreit mit Robert Koch bezüglich Cholera in der öffentlichen Meinung gewonnen, würden wir heute den Umweltbedingungen (bzw. der geistigen Hygiene) des Menschen viel mehr Aufmerksamkeit schenken als den rein physikalisch-medizinischen Bedingungen (bzw. der körperlichen Hygiene) - und das wäre erstens viel kostengünstiger und zweitens sehr viel wirksamer. Es geht nicht um ein entweder/oder, sondern um eine Verschiebung des Gleichgewichts hin zu einer Mitte, die dem Geist des Menschen mindestens genauso viel Macht auf die Geschehnisse zuspricht wie dem Körper (in Wirklichkeit ist das Gleichgewicht noch viel stärker auf Seiten des Geistes, aber davon muss sich jeder selbst überzeugen).

Grundsätzlich bin ich seit langem zu der Überzeugung gekommen, dass die einzige Sicherheit bei den ständig wechselnden Bedingungen auf der Körperebene eine ausgewogene geistige Resonanz bietet, daher der geistigen Schwingung höchste Priorität zukommt. Und so erlebe ich mit Erstaunen, wie mich der Fluss des Lebens Ende letzten Jahres aus dem vorigen Berufsfeld mit gärtnerischen Erden herausgenommen hat (dort gibt es derzeit einen Umsatzeinbruch, weil die Gartencenter geschlossen sind) und ich - von mir ungeplant, aber zugelassen - im Bereich Aquaristik gelandet bin (die derzeit als Tierbedarf weiterhin geöffnet haben dürfen). Bei meinem zweiten Standbein, den Gartenorchideen, habe ich schon immer nur im Herbst verkauft, weil das die beste Zeit für die Pflanzen ist. Andere, die den größeren Absatz im Frühjahr mitnehmen wollen und den größeren Stress für die Pflanzen in Kauf nehmen, haben jetzt ebenfalls einen Stopp zu verkraften.

Ihr würdet euch vielleicht wundern, wie wenig bzw. praktisch nichts sich derzeit für mich und meine Partnerin ändert im Lebensstil und Beruf, ohne dass wir gegen die behördlichen Vorschriften verstoßen. Und es gibt keine Zufälle - nur Dinge, die einem zufallen aufgrund der geistigen Resonanz oder eben nicht. Je mehr aufgestaute, unerledigte Aufgaben auf geistiger Ebene, umso größer die Veränderung erzwingenden Dammbrüche auf der Formebene von Zeit zu Zeit - und umgekehrt. Jeder von uns hat die Wahl, nutzen wir sie!

Dazu wäre aus urprinzipieller Sicht folgendes derzeit sinnvoll:


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